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Training: Kinder und Jugend, Training: Erwachsene

Wir waren beim 12-Stunden-Schwimmen in Mörfelden!

Veröffentlicht: 22.07.2023
Autor: Michaela Solberg

Ein Erfahrungsbericht

Es ist 8:30 Uhr an einem Samstagmorgen. Ich stehe vor dem Waldschwimmbad Mörfelden-Walldorf. Seit einer Stunde bin ich unterwegs und nicht wirklich wach.

Es ist beeindruckend, wie viele große und kleine Menschen sich um diese Uhrzeit freiwillig bereit erklären an einem 12 Stunden Schwimmen teilzunehmen. Erstaunlich für mich doch für andere total normal. Ich mache das zum ersten Mal und bin emotional leicht überfordert.

Zuerst anmelden, Zählkarte mitnehmen und Startnummer auf die Schulterblätter schreiben lassen. DLRG-Zelt schön zentral aufbauen, damit es unübersehbar auf der Liegewiese steht. Buffet für die Schwimmer*innen unserer Ortsgruppe herrichten. Dazu gesellt sich noch die Ortsgruppe Obertshausen. Handtuch auf der Liegewiese ausbreiten, einmal tief durchatmen und los geht es.

Das Becken ist voll mit hoch motivierten Schwimmern aller Altersgruppen. Und ich meine wirklich ALLE Altersgruppen. 2 Bahnen sind reserviert für die 100x100m Staffelschwimmer, die richtig Wellen produzieren. 3 weitere Bahnen für die 12h-Schwimmer. Ich suche mir die Bahn, die meiner Schwimmleistung am ehesten entspricht. Los!

Zahlreiche Helfer zählen die geschwommenen Bahnen und kreuzen diese auf den jeweiligen Zählkarten ab. Einige dieser Helfer haben deutlich über 10 Karten auf der Hand. Auf jeder Zählkarte steht nicht nur die Startnummer, sondern auch ein Merkmal, mit dem man mich von den anderen Schwimmern unterscheidet. In meinem Fall „F56, rote Badekappe“. Ok, ich bin die mit der roten Badekappe.

Die Bahnen sind 50 m lang. Einmal hin und zurück sind somit 100m. Alle 100m gibt es ein Kreuz auf der Zählkarte. Die weiteste Strecke hat dieses Jahr eine Frau zurückgelegt: 29,5km. Es steht jedem frei, wie lange er am Stück schwimmen möchte. Pausen sind erlaubt. Jeder entscheidet nach eigenem Können.

Kinder bekommen ab 500m eine Medaille. Bei den erwachsenen Schwimmern muss minimal mehr abgeliefert werden. Ab 2.000m Silber und ab 8.000m Gold. Ich, deutlich ü21, freu mich wie ein Keks über a) meine geschwommenen Kilometer und b) meine Urkunde.

In den Pausen wird zusammengespielt, gechillt und gegessen. Unsere gesamte Gruppe bestehend aus Übungsleiter, Kindern und deren Eltern, genießen diesen schönen, sonnigen und sportlichen Tag.

An diesem „Wettkampftag“ ging es nicht um harte Leistung, sondern vor allem um den Spaß am Schwimmen. Am Teamgeist. An der Kameradschaft. An der gemeinschaftlichen Erfahrung.

Ich freue mich auf das nächste Jahr. Sei auch Du dabei!

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